Sonnenfinsternis 2015

«Wie wohltuend ist es, die Sonne zu sehen!»

Und schon ist wieder alles vorbei: Die Sonnenfinsternis war das grösste Spektakel der Airshow-Saison 2015. Diesmal standen nicht die Patrouille Suisse und die Red Arrows im Zentrum des Geschehens – die Gestirne selbst sorgten für ein phänomenales Schauspiel biblischen Ausmasses. Deshalb kommentieren bei Livenet Prominente aus dem Buch der Bücher das Naturereignis.
Auf den Faröer-Inseln war heute eine totale Sonnenfinsternis zu sehen.
Ein Leserbild auf 20min.ch aus dem Welschland.

«Wie schön ist das Licht, und wie wohltuend ist es, die Sonne zu sehen!», mit diesen Worten lobt der epochenprägende König Salomo in Prediger (Kapitel 11, Vers 7) das Gestirn, das heute im Zentrum des öffentlichen Interesses stand. Von ihm stammt auch der bekannte Spruch: «Es gibt nichts Neues unter der Sonne.» (Prediger, Kapitel 1, Vers 9)

Wer sich auf Gott einlässt, erfährt, wie er mit neuem Mut und Kraft ausgestattet wird. Kraftvoll beschreibt Jesaja: «Eure Schuld und alle eure Sünden habe ich euch vergeben. Sie sind verschwunden wie Wolken, wie Nebelschwaden in der Sonne. Kommt zurück zu mir, denn ich habe euch erlöst!» Und Hosea ergänzt: «So sicher, wie morgens die Sonne aufgeht und im Herbst und Frühjahr der Regen die Erde tränkt, so gewiss wird er kommen und uns helfen.» (Hosea, Kapitel 6, Vers 3)

Weise leuchten wie die Sonne

Daniel, der verschleppt worden war und anschliessend eine Bilderbuchkarriere im persischen Reich durchlief, ermutigt: «Die Weisen und Verständigen aber werden leuchten wie die Sonne am Himmel. Und diejenigen, die vielen Menschen den richtigen Weg gezeigt haben, leuchten für immer und ewig wie die Sterne.» (Daniel, Kapitel 12, Vers 3)

Nicht einzig bei schönen und bequemen Aussagen wird die Sonne genannt. So vergleicht Jesus die Spiritualität mit Saatgut: «Andere Körner fielen auf felsigen Boden, wo nur wenig Erde war. Dort ging die Saat zwar schnell auf; aber als die Sonne heiss brannte, vertrockneten die Pflänzchen, weil ihre Wurzeln in der dünnen Erdschicht zu wenig Nahrung fanden.» (Markus 4, Verse 5 und 6)

Vor Sonnenuntergang vergeben

Versöhnen kann die grössere Herausforderung sein, als verstimmt weiterzugrollen. Zu dieser nicht einfachen Lösung ruft Paulus mit folgenden Zeilen auf: «Wenn ihr zornig seid, dann ladet nicht Schuld auf euch, indem ihr unversöhnlich bleibt. Lasst die Sonne nicht untergehen, ohne dass ihr einander vergeben habt.» (Epheser, Kapitel 4, Vers 26)

Die Bibel spricht auch von einer künftigen Welt. In dieser wird kein Leid mehr sein. «Sie werden nie wieder Hunger oder Durst leiden; keine Sonnenglut oder sonst etwas wird sie jemals wieder quälen.» (Offenbarung, Kapitel 7, Vers 16)

Im gleichen Buch wird beschrieben, dass Gott unter den Menschen wohnt und ihr Licht ist: «Die Stadt braucht als Lichtquelle weder Sonne noch Mond, denn in ihr leuchtet die Herrlichkeit Gottes und das Licht des Lammes. In diesem Licht werden die Völker der Erde leben, und die Herrscher der Welt werden kommen und ihre Reichtümer in die Stadt bringen.» (Offenbarung, Kapitel 21, Vers 23-24)

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Datum: 20.03.2015
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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