Neuorientierung (1. Petrus 2,1-10)

Anfang (V.1) und Ende des Abschnittes (V. 9+10) sprechen von grossen Gegensätzen: unwürdigem Verhalten und hohen verliehenen Würden. Der Kampf zwischen beidem ergreift das Leben des Christen immer wieder. Welche Hilfen gibt Petrus? Erstens rät er zur intensiven Aufnahme förderlicher geistlicher Nahrung (V. 2+3). Alles (!), was wir in uns aufnehmen, lässt uns wachsen oder verkümmern. Petrus verknüpft das Bild der Milch nur allgemein mit Jesu Freundlichkeit. Sich ihr auszusetzen, fördert geistliches Wachstum. Jesu Liebe trotz Anfeindung durch Menschen soll zweitens auch das Handeln des Christen prägen (V. 4+5); er ist das Vorbild. An der Beziehung zu ihm entscheidet sich die Frage nach dem Heil der Menschen (V. 6-8). Christen sollen drittens Gottes Wohltaten transportieren, als Lichter scheinen, wohltuende Einladungen sein. Das (nicht das Verhalten aus V.1) ist das herrliche Wesen des Gläubigen.

„Wandelt nur würdig des Evangeliums Christi.“ Philipper 1,27

Datum: 14.04.2012

Publireportage
Werbung
Livenet Service
Werbung