Gordon MacDonald kommt nach Aarau

Der amerikanische Pastor und Buchautor Gordon MacDonald referiert am 20. September in Aarau. Er spricht darüber, wie der eigene Glaube reifen und stärker werden kann.
Gordon MacDonald.
MacDonalds Buch «Du machst mich stark».
In seinem neuen Werk «Ich will meine Gemeinde zurück» schlägt Gordon MacDonald verschiedene Lösungen für den Generationenkonflikt vor.

«Tiefe Wurzeln – gute Früchte» lautet der Titel der beiden Vorträge von Gordon MacDonald am Samstagabend, dem 20. September, in der Aarauer Freien Christengemeinde. Dem geht am Nachmittag ein regionales Pastorentreffen in der Minoritätsgemeinde Aarau voraus, bei dem der amerikanische Pastor und Buchautor Leiter und Prediger ermutigen will.

Als Übersetzer steht ihm Ulrich Eggers zur Seite, Redaktionsleiter der Zeitschrift «Aufatmen», die als Veranstalter zeichnet. MacDonald empfinde seit der Missionsarbeit seines Grossvaters in Europa eine besondere Nähe zu den deutschsprachigen Ländern. Er war unter anderem für die Studentenmission «InterVarsity Christian Fellowship» und als geistlicher Krisenberater für US-Präsident Bill Clinton tätig.

Gute Früchte gründen tief

Im Frühling 2004 sprach Gordon MacDonald zusammen mit Billy Hybles am Schweizer «Willow Creek»-Kongress. Dort schilderte er acht Punkte, die einem Leiter helfen würden, nicht auszubrennen: «Behalte deinen Körper in Schwung. Pflege deinen Geist. Achte auf dein Gefühlsleben. Nähre deine Beziehungen. Zähme dein Ego. Entwickle deine Kompetenzen. Wachse in deiner Selbsterkenntnis. Halte deine Beziehung zu Gott aufrecht und gesund.»

MacDonald schrieb Bücher wie «Ordne dein Leben», «Getragen vom Segen Gottes» oder «Du machst mich stark». Demnächst erscheint sein neues Werk «Ich will meine Gemeinde zurück».*

«Findet die Balance!»

Schon in den Jahren vor 2004 sparte der Autor nicht mit Tips für die Fitness; so etwa 2002 auf einem Kongress in Deutschland, wo er die Teilnehmer zu einem disziplinierten Leben aufrief: «Meine Erfahrung ist: Wenn ich meinen Körper disziplinieren kann, fällt es mir auch leichter, auch meinen Geist zu disziplinieren.»

MacDonald warb dafür, einen «sabbatzentrierten» Terminkalender zu führen. In jeder Woche und an jedem Tag müsse es «heilige Zeiten» geben, die für die Begegnung mit Gott reserviert seien. Gerade engagierte Gemeindeleiter stünden durch die vielfältigen Anforderungen in Gefahr, ausser Balance zu geraten.

* «Ich will meine Gemeinde zurück»
In einer fiktiven Geschichte geraten sich die Generationen einer christlichen Gemeinde in die Haare. Den Alten scheinen moderne Technik und Instrumente unnötig und teuer, zudem hätten die neuen Lieder keinen Tiefgang mehr; da helfe es auch nicht, dass die Refrains endlos wiederholt werden – im Gegenteil. Der älteren Generation, die die Gemeinde aufgebaut hat, passt ihre Gemeinde nicht mehr. Freilich haben auch die jungen Besucher ihre Probleme. Das Bisherige empfinden sie als überholt und altmodisch. – In die Story hat der amerikanische Autor Lösungen für das reale Gemeindeleben eingewoben.

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Gordon MacDonald in Aarau
20. September 2008 zwischen 19 und 22 Uhr in der Freien Christengemeinde in Aarau, der Delfterstrasse 14. Eintritt frei, Kollekte. Reservieren unter E-Mail: info@mino-aarau.ch

Weitere Infos:
Minoritätsgemeinde Aarau die den Vortrag in der Schweiz organisiert
Bücher von Gordon MacDonald

Zeitschrift «Aufatmen» («Aufatmen» gehört zum Bundes-Verlag, der die Tour veranstaltet)

Datum: 06.09.2008
Autor: Daniel Gerber, Lothar Mack

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