Strassenzeitung „4telstunde für Jesus“: Wie man endlich reich wird

Nach vier erfolgreichen Ausgaben, von denen 2.5 Millionen Exemplare verteilt wurden, legte die Schweizerische Evangelische Allianz (SEA) zunächst eine Denkpause ein. Sie wollte zuerst genau wissen, ob tatsächlich Bedarf nach einer weiteren Verteilzeitung im Stile der modernen Gratisblätter vorhanden sei.

Bedürfnis nachgewiesen

Bei einer Umfrage dazu habe schon der sensationell hohe Rücklauf verblüfft. Fast die Hälfte der 1200 Befragten hätten geantwortet. Davon seien 90 Prozent für eine weitere Ausgaben dieser Zeitung gewesen. Das SEA-Team habe deshalb die Fortsetzung des Projektes beschlossen, obwohl eigentlich anderes geplant gewesen sei. Offenbar werde „4telstunde für Jesus“ als taugliches Instrument empfunden, mit der man gerne bei Nachbarn, Freunden oder in der Öffentlichkeit auf das Evangelium hinweise.

Zudem lebe die Evangelische Allianz mit dieser Zeitung durchaus ihrem Kernauftrag nach: „An vielen Orten wurde mit dieser Zeitung unter den Kirchen und Gemeinden breit zusammengearbeitet, sei es durch systematische Verteilungen oder durch gemeinsame Aktionen auf Strassen und Plätzen gekommen. Im Weiteren wird die Zeitung immer mehr auch zur Stimme für das Evangelium in der Gesellschaft. Sie transportiert Grundinformationen über den christlichen Glauben an ein Publikum, das kaum mehr eine Ahnung von der biblischen Botschaft hat“, versichert der Medienbeauftragte der SEA, Fritz Herrli.

Was bietet die neue Ausgabe?

Grundthema ist das „Vater unser“. Acht kurze Beiträge dazu ziehen sich als roter Faden in einer Art „Bibeltour“ durch die Zeitung, aufgehängt an der Frage nach dem Reichtum. Die reiche, aber kranke junge Frau Line. B. gibt im Interview zu bedenken, dass der innere Reichtum nicht im Materiellen liege, sondern im Herzen, wo sie die Geborgenheit Gottes erlebt. Eine vom Vater missbrauchte Frau berichtet von ihrem langen Weg, bis sie zum himmlischen Vater eine Beziehung fand. Prominente erzählen, wie und warum sie beten, während ein Junkie seine Wandlung zum Jugendarbeiter für Suchtprävention darlegt. Wieder steht Jesus mit seinem Heilsangebot im Zentrum des Heftes. Wie eine Familie ihr Haus öffnet, um Menschen Wärme zu geben, sowie Beiträge über Kirche und Bibel ergänzen die Palette der farbigen Geschichten in der Ausgabe 2005.

Weitere Ausgaben von „4telstunde für Jesus“ werden nach Bedarf in loser Folge erscheinen. Interessierte können die Zeitung ab 25. November als pdf-File auf www.each.ch anschauen und ab sofort bei der SEA kostenlos bestellen, Josefstrasse 32, 8005 Zürich (Telefon 043 344 72 00, Fax 043 344 72 09, E-Mail: info@each.ch ).

Online-Bestelladresse: www.livenet.ch/projekte/4-tel-stunde_05.php