Freikirchen machen's vor

Pfarrer sollen Gottesdienste auf dem Bauernhof feiern

Die Uno hat das Jahr 2014 zum Internationalen Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe erklärt. Aus diesem Grund ermuntert die Schweizerische reformierte Arbeitsgemeinschaft Kirche und Landwirtschaft (Srakla) Kirchgemeinden und Pfarrpersonen, Gottesdienste auf Bauernhöfen durchzuführen.
Der ICF lädt zum 1.August-Gottesdienst auf dem Bauernhof.

Ein Gottesdienst auf dem Bauernhof biete die Gelegenheit, die Freuden und Leiden der bäuerlichen Familienbetriebe zur Sprache zu bringen und deren Bedeutung für die Erhaltung der Ernährungsgrundlagen bewusst zu machen, so der Bericht. Zudem könne eine Beziehung zur Schöpfung angeregt werden.

Mit dem Themenjahr sollen der Bevölkerung nicht nur die Herausforderungen und Schwierigkeiten, mit denen die bäuerlichen Familienbetriebe konfrontiert sind, sondern auch ihr realer und potentieller Beitrag zur Ernährungslage, zum Kampf gegen die Armut und zum Erreichen der Milleniumsentwicklungsziele aufgezeigt werden, heisst es in einer Dokumentation des Schweizer Bauernverbandes.

Freikirchen tun's bereits

Gottesdienste auf Bauernhöfen werden von Freikirchen bereits seit längerem durchgeführt. Die Stiftung Schleife organisiert beispielsweise jährlich eine Bauernkonferenz. Oder das Evangelische Gemeinschaftswerk (EGW) lädt ebenfalls einmal pro Jahr auf den Eigen.

Auch Gemeinden der jungen christlichen Bewegung ICF laden am 1. August auf den Bauernhof ein. 

Datum: 28.07.2014
Quelle: Livenet / Kipa

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