«Du wirst dem Teufel begegnen…»
«Mehr als ein Jahrzehnt lang habe ich mich mit dem Okkulten beschäftigt und als Medium gearbeitet», blickt Elizabeth Klanga zurück. «Ich wurde 2010 ins Okkulte gezogen, als ich im Alter von 27 Jahren einen emotionalen Zusammenbruch erlitt und in eine tiefe Depression fiel.»
Auf der Suche nach Trost schenkte ihr eine Tante ein Buch voller Engelsbotschaften. «Sie erzählte von ihrem kürzlichen Erlebnis mit einem Medium, das behauptete, Engel zu sehen.» Elizabeth Klanga wollte ebenfalls an einer solchen Séance teilnehmen, «ohne mir der Dunkelheit bewusst zu sein, die mich erwartete».
Im Haus des Mediums
«Als ich im Haus des Mediums ankam, war der Raum mit Engelsstatuen, Kristallen, einem lachenden Buddha und weissen Kerzen geschmückt. Sie legte die Tarotkarten aus und nannte Details aus meiner Vergangenheit und Gegenwart. Ich fragte mich, woher diese Frau so viel über mich wusste.»
Sie begann, sich bei ihren Lebensentscheidungen auf das Medium zu verlassen. «Sie wurde meine Mentorin und lehrte mich alle Aspekte des Okkulten, wie Tarotkarten lesen und mit verstorbenen Verwandten kommunizieren.»
«Ich brauche dich nicht»
In ihrem achten Jahr im Okkultismus sass sie mit anderen Medien in einem dunklen Raum bei einer Séance und erlaubte den Geistern, von ihrem Körper Besitz zu ergreifen. «Wir glaubten, dem Licht zu dienen und den Menschen und der Erde Heilung zu bringen.»
Als sie ihre mit Götzen geschmückte Wand betrachtete, entfernte sie ein Bild von Jesus und sagte: «Ich brauche dich nicht.» Als sie wegging, hörte sie eine Stimme, die sie für den Heiligen Geist hielt. Die Stimme sagte: «Du wirst dem Teufel begegnen, und du wirst dich entscheiden müssen.»
«Ich beschwöre Dämonen»
In der Woche darauf sprach eine Frau sie auf Voodoo an. «Hinter vorgehaltener Hand sagte sie: ‘Ich arbeite für Satan und beschwöre Dämonen.’» Elizabeth Klanga war schockiert. Sie fragte, warum. «'Um Menschen zu verletzen', antwortete sie mir. Und als sie lachte, hörte ich das Lachen der Dämonen in ihr.»
Verängstigt rannte Elizabeth Klanga nach Hause und suchte nach einem Kristalltalisman, der sie schützen sollte. «Da hörte ich den Heiligen Geist sagen: ‘Nimm das Kreuz. Es ist die stärkste Waffe.’»
Gefühl der Freiheit
Von ihrem Elternhaus hatte sie noch ein griechisch-orthodoxes Kreuz. Dieses zog sie nun an. «Ein Gefühl der Freiheit überkam mich wie nie zuvor.» Am nächsten Tag trennte sie sich von ihren Tarotkarten, dem Ouija-Brett, den Kristallen und den okkulten Büchern.
Als sie das Reich der Finsternis verliess, begannen die Angriffe des Feindes. «Die Dämonen bedrohten mich täglich mit Gelächter, das ich hörte. Voller Angst und Reue schrie ich zu Gott.»
Durch eine Arbeitskollegin fand sie zu einer christlichen Gemeinde und zu Jesus Christus. «Im August 2020 liess ich mich taufen und begann ein neues Leben in Jesus Christus.»
Wahres Licht gefunden
Heute hilft sie anderen, die ebenfalls in der Finsternis gefangen sind, das Heil in Jesus zu finden. «Ich empfehle dir von ganzem Herzen, dich an Jesus zu wenden. Er ist gekommen, um dich zu befreien.»
So, wie sie es selbst erfahren hat. «Durch seine erstaunliche Gnade hat Jesus mich befreit, mir ein neues Leben und eine Identität in ihm geschenkt. Jesus sucht die Verlorenen. Er hört auch deinen Schrei in der dunklen Höhle.»
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