"Warum beten Sie, Michael Schumacher?"

Schumacher betet, weil er dankbar für sein Glück ist. Doris Leuthard, weil sie so Ruhe findet. Roman Kilchsperger ist ein Schlechtwetterbeter und Roger Federer ist das Beten nicht ganz geheuer - Tatsache ist, dass drei viertel der Schweizerinnen und Schweizer regelmässig das persönliche Gespräch mit Gott suchen. Wie Prominente dies tun, verrieten sie.
Michael Schuhmacher
Doris Leuthard
Bernard A.Siegfried
Roman Kilchsperger
Rolf Hiltl
Roger Federer

Michael Schumacher

7-facher Weltmeister in der Formel 1

"Mir geht es gut. Ich habe eine tolle Familie und eine tolle Ehefrau und bin rundum glücklich. Dafür geht ein Riesendank auch nach oben. Ich glaube an Gott. Für mich ist er vor allem dann präsent, wenn schwierige Zeiten kommen und ich glaube, dass er auf mich aufpasst - und das gilt jetzt nicht nur in Bezug auf Unfälle. Hauptsächlich danke ich ihm für all die schönen Momente, die ich erleben durfte."

Doris Leuthard

Bundesrätin


Im Gespräch mit Gott findet man Ruhe und wird sich bewusst, was im Leben wirklich zählt. Ich bin auch dankbar für meine gute Gesundheit, dass meine Familie beschützt wird und dafür danke ich. Ich hatte schon oft das Gefühl, einen Schutzengel zu haben. Gebete geben zudem Kraft und helfen, dass man eine Krise lösen kann. Das "Vater unser" ist zuerst unser gemeinsames Gebet als Christen, das uns verbindet und im Glauben eint. Es ist ein Bekenntnis zum christlichen Glauben, zum Glauben an Gott. Die Erneuerung dieses Bekenntnisses ist jedes Mal wichtig und geht tief.

Bernard A.Siegfried

Patron Siegfried AG, Zofingen


Ich bete regelmässig zusammen mit meiner Frau am Morgen. Daneben bete ich, wenn mich etwas besonders beschäftigt: bei Versuchungen, Ängsten, aber auch, wenn ich glücklich bin. Ich glaube unbedingt, dass Gebet etwas bewirkt, wenn es in festem Glauben an den real existierenden Gott und im Namen von Jesus Christus erfolgt. Ich habe Gebetserhörungen erlebt, am eindrücklichsten vor 13 Jahren, als eine Führungskrise in meinem Unternehmen erfolgreich überwunden wurde und zu einer beeindruckenden Neuausrichtung führte. Das "Vater unser" ist das umfassendste Gebet, das ich kenne. Ich bete es allerdings selten, um nicht in Gefahr zu fallen, routinemässig zu beten.

Roman Kilchsperger

Radio- und Fernsehmoderator


Ich bin wohl der klassische Schlechtwetterbeter. Wenn die Wolken über mir mal wieder etwas zu dicht sind, ruf ich kurz da oben an. Ich hab mir aber vorgenommen, mich auch mal bei Sonnenschein zu melden ... Ich denke nicht, dass es primär die Worte des Gebets sind. Es ist wohl eher das Gefühl, dass ich in einer bestimmten Situation jemanden bei mir habe. Mir hats schon einige Male geholfen. Ich bete das "Vater unser" nie alleine. Meine Gespräche mit dem lieben Gott führe ich anders. Das "Vater unser" bete ich meist in der Gruppe in der Kirche.

Rolf Hiltl

Inhaber Hiltl-Restaurants


Ich bete immer öfters. Früher habe ich gebetet, wenn ich ein Problem hatte (Stossgebet). Mittlerweile kann ich entspannter und in verschiedensten Situationen beten. Das Schönste aber ist, dass ich auch für andere Menschen beten kann, für meine Frau, unsere Kinder, für Mitarbeitende und für Freunde. Ich glaube, dass Gebet im Namen von Jesus Christus etwas bewirkt. Das heisst nicht, dass ich, wenn ich um einen Ferrari bete, diesen morgen vor der Türe habe... Meine Frau und ich haben schon Gebetserhörungen erlebt. Das krasseste Beispiel war, als wir eines Abends mit Freunden laut und intensiv für ein sehr persönliches Anliegen gebetet hatten. Am nächsten Morgen hat sich dieses Gebet dann äusserst konkret ausgewirkt. Wir waren fassungslos und total überwältigt.


Datum: 04.01.2005
Quelle: 4telstunde für Jesus

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