Charlie Mackesy

Er malt für Sting, Whoopi Goldberg und Gott

Vor kurzem gewährte Charlie Mackesy einen Einblick in sein Innenleben. Der Kunstmaler erzählte vom Schlüsselerlebnis, durch das er sich vor 25 Jahren dem Gott zuwendete, den er vorher abgelehnt hatte. Dadurch entdeckte er seine künstlerischen Fähigkeiten noch stärker.
Charlie Mackesy
Charlie Mackesy

Es mag unspektakulär klingen, doch für Charlie Mackesy war dies der Auslöser zu einer völligen Veränderung. Vor 25 Jahren stand der Maler in einem Park in London. Und er, der langjährige Atheist, spürte, «dass da mehr sein muss, als ich mit den Augen sehe.» Diese Idee begann ihn zu begleiten. Jesus habe bewirkt, dass er plötzlich Menschen sehr schön fand. «Dadurch begann sich meine Kunst erst wirklich zu entwickeln.» Innerlich habe er plötzlich einen Impuls verspürt, im Sinne von: «Schau, wie schön dieser Mann ist, der da auf der Bank sitzt.» Vorher habe er so eine Person überhaupt nicht wahrgenommen. Mackesy machte sich daraufhin auf die Suche nach seinem Schöpfer.

«Sollte er existieren, würde ich ihn nicht mögen»

Vorher war das ganz anders gewesen. Er hasste das Religiöse, das ihm während seiner Schulzeit begegnet war. «Wir haben über Gott gesungen. Allerdings glaubte ich nicht, dass er existiert – und falls er doch existierte, mochte ich ihn nicht.» Damals dachte er, dass das Christentum bedeutet, clean zu sein, in die Kirche zu gehen, nett zu sein sowie das böse Wort, das mit «F» beginnt – und im Spitzensport bei Misserfolg ein reichlich zitierter Fachbegriff ist – nicht zu verwenden. Wenn man das alles befolgen würde, dann sei man akzeptiert. «Es schien mir eine Leistungsgesellschaft.»

Geliebt

Als er sich später – nach diesem Impuls im Park – Gott zuwendete, erkannte er, dass er geliebt ist. Und an diese Liebe erinnert er heute die Besucher in den Gemeinden, in welchen Charlie Mackesy öffentlich über seinen Glauben spricht. Er ermutigt die Zuhörer mit dem Hinweis, dass sie von Gott geliebt sind, so wie sie sind. Auf seiner Webseite verbirgt er seine Sichtweise ebenfalls nicht, im Gegenteil, er hebt hervor, wie grundlegend wichtig Jesus in seinem Leben ist.

Vikar Nicky Gumbel, Hauptpastor der Holy Trinity Brompton-Gemeinde und seit 1990 Leiter von Alphalive, nannte kürzlich Charlie den feinsten Evangelisten in Grossbritannien. Mackesy ist auf der Insel ein bekannter Maler, seine Kunst wurde unter anderem bereits von Whoopi Goldberg und Sting gekauft.

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Datum: 06.05.2016
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / CBN / The Blaze

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