Erste Gemeinde in der Schweiz

«Porte Ouverte» öffnet neue «Offene Tür» in Basel

300 Meter neben dem Haupteingang zum Stadion des FC Basel eröffnet die Gemeinde «Offene Tür» ihre Tore – verbunden mit einem Jubiläum: Der Schweizer Ableger von «Porte Ouverte» in Mulhouse existiert auf den Tag genau seit fünf Jahren.
Offene Tür Gottesdienst (Bild: zVg)

die Gemeinde «Offene Tür» ihre Tore – verbunden mit einem Jubiläum: Der Schweizer Ableger von «Porte Ouverte» in Mulhouse existiert auf den Tag genau seit fünf Jahren.

Vor fünf Jahren wurde der bislang einzige deutschsprachige Schweizer–Ableger der französischen Megakirche «Porte Ouverte» in Basel gegründet. «Wir sind eine 100-prozentige Tochter von «Porte Ouverte», sagt Guido Berger, der die Basler Gemeinde «Offene Tür» gemeinsam mit Samuel Kron leitet. Er berichtet von der Entstehung: «Nach Jahren, in denen meine Frau Maja und ich die Gemeinde in Mulhouse, ihre Veranstaltungen in Deutschland, die Glaubenswoche in Emmeten besuchten und dazu die Verantwortlichen immer besser kennenlernen durften, haben wir zusammen mit unseren Glaubensgeschwistern, Evangelisationen und Heilungsabende in Büren und danach in Lupsingen organisiert. An diesen Anlässen waren auch Pastoren der Porte Ouverte mit dabei. Wir haben unsere Türe zuhause für Suchende geöffnet und haben mit Samuel Kron auch Refresh in Basel gegründet. Das war ein Treffen aller Leute aus dem Dreiländereck, das wir bis heute beibehalten durften. Vor fünf Jahren, im Januar 2017, entwickelte sich dann die Gemeinde «Offene Tür» wie von selbst. Lustigerweise erfolgte die Gründung am gleichen Tag, wie nun die Einweihung.»

Organisch wachsen

Der neue Standort liegt an prominenter Stelle: 300 Meter neben dem Haupteingang zum Fussball–Stadion des FC Basel lädt «Offene Tür» nun zu den Gottesdiensten ein. Angedacht sind einige neue Projekte die durch die Lage neben dem Stadion ermöglicht werden.

Die Gemeinde wächst organisch, erläutert Guido Berger. Nicht durch Menschen, die von anderen Gemeinden kommen, sondern durch Personen, die sich von der Freude der Besucher haben anstecken lassen. So wie zu Beginn von «Porte Ouverte» mit Jean Peterschmitt. Mittlerweile kommen zwischen 40 und 80 Besucher (wenn ein bekannter Pastor die Predigt hält sogar bis zu 120). Rund ein Dutzend Kinder besuchen Sonntags den Kindergottesdienst.

«Vor 14 Tagen haben wir acht Leute auf einem Bauernhof in Füllinsdorf getauft. Es handelte sich um den dritten Taufgottesdienst, den wir in diesem Jahr durchführen. Wenn sich jemand zwischenzeitlich taufen lassen möchte, machen wir das gerne in Mulhouse oder in der Region.»

Gottesdienste in deutscher Sprache

Die Gottesdienste werden in deutscher Sprache abgehalten. «Zusammen mit anderen lokalen Gemeinden wie beispielsweise dem Gebetshaus in Basel und noch vielen anderen glauben wir, dass Gott ein neues Feuer entfachen möchte. Sei das in unseren Herzen und auch in unserer Region. Alle gemeinsam möchten wir nur eines: Reich Gottes bauen und seine grenzenlose Liebe verkündigen damit unser schönes Dreiländereck ergriffen wird von seiner Herrlichkeit, die alles verändern kann.»

Die Menschen sind suchend und können in der «Offene Tür» Jesus Christus kennenlernen. «Es geht darum, die Freude und Notwendigkeit, dass wir Jesus brauchen, in Erinnerung zu rufen.» Die Gottesdienste sind familiär und einfach, nicht jede Sekunde ist durchgeplant. «Es gibt Raum für das Wirken des Heiligen Geistes.»

Heilung in Corona–Zeit

In Zusammenarbeit mit der Muttergemeinde fördert die Gemeinde eine Zeitschrift mit Andachten, die seit kurzer Zeit aus dem Französischen ins Deutsche übersetzt wird.

In der Gemeinde berichtete Wolfgang Sanwald aus Füllinsdorf (er war einer der ersten Covidpatienten, die auf der Intensivstation landeten) darüber, wie er durch die Kraft des Gebets geheilt worden war; Maja und Guido Berger standen ihm als Freunde und Beter zur Seite. Er wurde ins künstliche Koma versetzt und intubiert. Heute ist der Allgemein– und Alternativmediziner wieder gesund und voll arbeitsfähig. Guido Berger hat im Jahr 2017 selbst ein Heilungswunder erlebt.

Eröffnungsprogramm

Zur Eröffnung wartet nun ein breitgefächertes Programm: Am Samstag ab 17:00 Uhr kann man die neue Lokalität an der Hagnaustrasse 25 in Muttenz besichtigen, dazu gibt es verschiedene Darbietungen und Getränke. Um 19:00 Uhr folgt der Abendgottesdienst mit Samuel Peterschmitt – er wird in deutscher Sprache predigen. Dazu gibt es Gebet für die Kranken und das Zeugnis von Wilfried Mann.

Am Sonntagmorgen um 10:00 Uhr folgt der Eröffnungsgottesdienst, unter anderem mit dem Sänger Philippe Decourroux. Die Sonntagspredigt wird von unserem kostbaren Bruder Jakob Wampfler überbracht.

Besuchen Sie die Website von «Offene Tür»

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Datum: 19.08.2022
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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