GO Movement

Berichte aus aller Welt

Das dieswöchige GO Movement Update berichtet von Christen in Angola, Brasilien, Moldawien und Malawi, die mutig und kreativ das Evangelium weitergeben. Besonders in Brasilien liegt der Fokus darauf noch unerreichte Volksgruppen zu erreichen.
Kreative Evangelisation in Moldawien (Bild: zVg)
Gläubige in Angola
Eine Gruppe in Moldawien

Es ist toll, wie sich die Gläubigen mutig für Jesus einsetzen und sich öffentlich bemerkbar machen. Sie wollen Christus bekannt machen. Diese Leidenschaft macht in Städten und ganzen Ländern einen Unterschied. Gott sei Dank für die vielen Menschen, die überall auf der Welt das Evangelium verbreiten – das ist eine Ermutigung für uns alle.

In Brasilien wird das Internet für eine Evangelisationsschule genutzt. So findet Multiplikation statt.

In Angola versammeln sich Gläubige zur Schulung und Gemeinschaft und ziehen dann los, um ihren Glauben weiterzugeben. Auch das ist im positiven Sinne Kühnheit. Schauen Sie sich (rechts im Bild) das Lächeln und die vielen jungen Menschen an…

Gemeinsam unerreichte Volksgruppen erreichen

In Brasilien ist es das Ziel, eine der am schwersten für Jesus zu erreichenden Regionen des Landes mit einer grossen Zahl an unerreichten Volksgruppen zu erreichen.

Es gibt einen Zeitplan für ein Strategietreffen, bei denen Gruppen zusammengebracht werden sollen, um gemeinsam am Erreichen dieses Gebiets zu arbeiten.

Genau darum geht es beim GO Movement: Dienste und Gemeinden werden dazu ermutigt, ihre Differenzen beiseitezulegen und sich auf Jesus zu konzentrieren. Bereits jetzt sind viele Dienste, Organisationen und Konfessionen vertreten – aber jede Anwesenheit ist sehr wichtig. Die Herausforderung ist enorm, aber gemeinsam können wir die Welt erreichen.

Kreative Evangelisation in Moldawien

Jetzt machen wir einen grossen Sprung nach Moldawien, das in Osteuropa liegt und früher eine Sowjetrepublik war. Doch der Herr bewegt sich dort durch Teams, die aus der Ukraine kommen. Auch hier gehen junge Leute mutig hinaus.

Unter anderem führen sie ein Theaterstück auf, um Menschen anzulocken und dann von Jesus zu erzählen. Das ist in vielen Teilen Europas und Russlands sehr effektiv.

«GO» als Lebensstil

Und hier nun ein Einblick aus Malawi in Afrika, wo das Weitergeben vom Glauben an Jesus für manche Christen bereits zum Lebensstil geworden ist und nicht nur ein einmaliges Ereignis bleibt. Chipongo Phiri, ein Pastor vor Ort, schreibt: «Das 'Drei-Minuten-Schritte-Tool' war das Werkzeug zur Schulung der Gemeinde. Alle vierzehn Tage haben sie einen Einsatz. Sie halten Morgengottesdienste ab, essen gemeinsam zu Mittag und gehen dann hinaus.»

Dies geschieht, weil die Christen ermutigt und bestärkt werden, dass sie dies tun können. Und nun sehen sie, wie Menschen zu Jesus kommen und die Gemeinde wächst.

Wir wollen Mut haben, von Jesus zu berichten. Bitte beten Sie für all das, etwas Gott tut. Beten Sie besonders für die Gläubigen in Afghanistan!

Was ist das Go Movement? Der im Jahr 2012 initiierte Global Outreach Day hat sich zu einer weltweiten Evangelisationsbewegung entwickelt – dem Go Movement, einer gemeinsamen, kollaborativen Bewegung, die von vielen Denominationen und Werken weltweit getragen wird. Nach dem Motto «Jeder kann jemanden erreichen – gemeinsam erreichen wir die Welt!» findet jedes Jahr im Mai der Go Month mit vielfältigen evangelistischen Aktivitäten statt. Der Go Day (Global Outreach Day) ist der Höhepunkt dieses Evangelisationsmonats. Die Aktivitäten des Go Movements erstrecken sich übers ganze Jahr und haben im Rahmen der Go Decade zum Ziel, bis 2030 jeden Menschen weltweit mit dem Evangelium zu erreichen. Im Jahr 2020 waren im Rahmen des Go Movements über 50 Millionen Christen evangelistisch aktiv und 1,3 Milliarden Menschen konnte das Evangelium verkündet werden. 

Zum Thema:
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Datum: 25.08.2021
Autor: Daniel Gerber
Quelle: GO Movement

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