«Mein Hirn arbeitete manchmal sogar im Schlaf»

Kierra Sheard sagt, dass sie jetzt eine Pause brauche. Neben ihrem siebten Album, Konzerten, einer Fashion-Linie und vielem mehr – darunter Auftritte als Rednerin – fanden sich nicht viele ruhige Tage in den letzten Jahren. Das habe ihr zugesetzt. «Am Morgen bin ich noch erschöpft, es ist, als würde mein Hirn auch in der Nacht arbeiten.» Nun müsse sie sich mal zurücklehnen und einfach dankbar sein, für alles, was Gott für sie bereit gehabt habe.

«Verbindung zum Vater bringt Freude und Freiheit»

Noch wichtiger als die Musik sei ihr die Liebe zu ihrer Familie. «Ein Therapeut sagte einst, ich hätte eine ungesunde Anbindung an meine Eltern. Ich fand das urkomisch.» Denn die Beziehung zu Lieben helfe ihr, ihre Lebensaufgabe zu erfüllen.

«Manchmal kommt mir im Studio so vieles in den Sinn über die Freude und Freiheit, die durch die Verbindung zum göttlichen Vater kommt. Diese Freude, Freiheit, Wahrheit und das richtige Verstehen dessen was er ist, führt dazu, dass ich mit ihm im Reinen sein will.» Aus diesem Erleben heraus singe sie gern von seiner Liebe.

Minderwertigkeit keine Chance geben

Einst unterlag sie der Versuchung, sich mit anderen zu vergleichen. Kierra blickt auf eine schwierige Lebensphase zurück (Livenet berichtete). Deshalb spricht sie sich heute dagegen aus, sich mit anderen zu vergleichen. Dies gleiche einer Art «Selbst-Ablehnung».

Sie vergleicht dies mit einer biblischen Geschichte: Als das Volk Israel sich trotz Gottes Zusage fürchtete, nach Kanaan zu gehen, weil die Menschen dort so gross waren, zeugte dies von einem Misstrauen Gott gegenüber. Solches Misstrauen, das sich oft in Minderwertigkeits-Gedanken zeigt, sollten bekämpft werden, indem man ihnen Gottes Wahrheit gegenüberstellt, so Kierra.

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