«Aus Sicherheitsgründen»

Christlicher Event auf Bundesplatz wird verkürzt

Der christliche Event vom 7. Mai auf dem Berner Bundesplatz wird verkürzt. Dem Tanzevent «Up to Faith» um 15 Uhr sollte ein grösserer Block der Aktion 3,16 folgen. Das Programm muss nun «aus Sicherheitsgründen» zusammengestrichen werden, so dass es um 17.30 Uhr beendet ist. Eine Rede des höchsten Berners entfällt wegen links-autonomer Gefahr.
Up to Faith

Seit 2012 wird auf dem Berner Bundesplatz der Tanz-Event «Up to Faith» durchgeführt. 2016 wird dieser Anlass verknüpft mit der Aktion 3,16, welche in diesem Jahr in besonderer Weise die prominente Bibelstelle aus Johannes 3,16 bekannt machen will. Dort steht, dass Gott die Menschen so sehr geliebt hat, dass er seinen einzigen Sohn Jesus Christus dahingab, damit jeder, der an Jesus glaubt, ewiges Leben hat.

Höchster Berner muss weichen

Die Aktion 3,16 sollte gemeinsam mit «Up to Faith» zu einem grösseren christlichen Event auf dem Bundesplatz kombiniert werden. Laut der Schweizerischen Evangelischen Allianz (SEA) muss das Programm nun gekürzt werden – aus Gründen der Sicherheit. Ein Konzert der Blaskappelle der Heilsarmee entfällt ebenso wie eine Ansprache von Grossratspräsident Marc Jost (EVP), dem höchsten Berner, und ein geplantes Picknick.

Beat Baumann, Mitorganisator der Aktion, zu den Gründen: «Die Berner Stadtbehörden verkürzte die zuerst bewilligte Zeit von 20 Uhr auf 17 Uhr. Dies wegen Sicherheitsbedenken.» Begründet wurde dies mit den Geschehnissen aus dem Vorjahr, als Links-Autonome mit Flaggen und Transparenten mitten ins Geschehen einbrachen. Zudem küssten sich homosexuelle Frauen und Männer mitten auf dem Platz und brachten damit die einstudierte Choreografie durcheinander.

«Nicht so schlimm»

«Letztes Jahr war ein höheres Polizeiaufgebot nötig. Weil das mit Kosten verbunden ist, wollte man die Verlängerung nicht geben», erklärt Beat Baumann. Es sei aber nicht so schlimm, nun finde die Veranstaltung in einem kleineren Rahmen statt.

Um 15 Uhr beginnt der Anlass mit dem «Up to faith»-Tanz. Wie in früheren Jahren kann dieser daheim eingeübt werden. Gemeinsam wird Gott dann in der Bundesstadt erhoben, blickt Baumann nach vorne. Es sei eine attraktive Form, um Gott zu loben. Anschliessend folgt ein Rap-Konzert und eine Erklärung zum Bibelvers Johannes 3,16.

Zur Webseite:
Up to faith Schweiz

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Datum: 03.05.2016
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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