«Es übersteigt jede Vorstellung»

Irma und die Spur der Verwüstung

Irma, der Hurrikan der höchsten Klasse 5, hat in der letzten Woche in der Karibik dramatische Verwüstungen angerichtet, Gebäude zu Schutt zerlegt und Dutzende von Todesopfern gefordert. Christen helfen – Livenet auch.
Verwüstung in der Karibik
Überschwemmungen in St. Martin
Daniel Oscar, Koordinator Global Outreach Day auf der Dominikanischen Republik

Von den 26 gemeldeten Todesopfern, die Irma in der Karibik forderte, waren neun aus verschiedenen französischen Territorien, je einer aus Barbuda und Anguilla; je vier Menschen starben in St. Maarten und den britischen sowie den US-Virgin-Inseln und drei in Puerto Rico.

Barbuda und Antigua
Der Hurrikan Irma traf zuerst auf die Doppelinseln Antigua und Barbuda. Mindestens ein Kind kam in Barbuda ums Leben, wo Premierminister Gaston Browne erklärte, dass etwa 95% der Häuser beschädigt seien. Gegenüber BBC erklärte er, dass die Hälfte der Bevölkerung von Barbuda obdachlos ist. Die Insel ist kaum noch bewohnbar, und der Wiederaufbau wird etwa 100 Millionen Dollar kosten.

St. Martin
Der französische Teil St. Martin und der holländisch verwaltete Teil St. Maarten erlitten furchtbare Schäden. Französische Behörden bestätigten mindestens vier Tote. «Es ist eine enorme Katastrophe – 95% der Insel sind zerstört» erklärt Verwaltungschef Daniel Gibbs. Der Flughafen von St. Maarten, der drittgrösste der Karibik, ist ernsthaft beschädigt; der holländische Premierminister Mark Rutte erklärte: «Die Insel ist im Moment nicht erreichbar, weil Hafen und Flughafen so stark beschädigt sind» «Das übersteigt alle Vorstellungskraft», sagte der niederländische König Willem-Alexander bei einem Besuch vor Ort. «So etwas habe ich noch nie gesehen. Und ich habe ziemlich viel Naturgewalt und Kriegsgewalt gesehen.»

Puerto Rico
Der Gouveneur von Puerto Rico, Ricardo Rossello, eklärte an einer Pressekonferenz am Donnerstag, dass eine Million Menschen ohne Strom sind. Etwa 50'000 Menschen in dem US-Territorium haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, und mindestens drei Menschen kamen ums Leben. Die Hauptstadt San Juan erlebte Wellen von 10 Metern Höhe.

Dominikanische Republik
Am Donnerstagabend zog Hurrikan Irma eine Spur der Verwüstung durch die Dominikanische Republik; er zerstörte Häuser und überschwemmte Strassen. Über 500 Menschen wurden evakuiert. Bilder der Zerstörung zeigen in Stücke zerlegte Häuser, umgekippte Stromleitungen und Menschen, die in Schutzräumen Unterkunft suchen.

St. Thomas
«St. Thomas und St. John sind ziemlich zerstört», erklärte die US-Kongressabgeordnete Stacey Plaskett nach einem Besuch der Virgin Islands. Das einzige Spital auf St. Thomas sei ernsthaft beschädigt, und viele Häuser konnten dem Sturm nicht widerstehen. Etwa 70% der Infrastruktur der Insel sei zerstört, und es werde Jahre brauchen, sie wiederaufzubauen.
«Die Gemeinschaft hier auf der Insel ist klein, und die Leute helfen einander, aber jeder hat nur begrenzte Möglichkeiten. Alle tun, was sie können, aber wir können nur das tun, was wir hier auf der Insel haben» erklärte ein betroffener Einwohner. «Wir können nicht einfach wegfahren. Wir können nicht einfach einen Lastwagen mit Wasser kommen lassen. Wir stecken fest – mitten in der Karibik. Wir brauchen Hilfe, und wir sehen noch nichts davon.»

Livenet hilft durch lokale Kontakte

Durch den «Global Outreach Day» hat Livenet die Möglichkeit, finanzielle und geistliche Hilfe durch direkte Kontakte und Vertrauenspersonen vor Ort zu leisten. Wir laden Sie zu einer Spende ein, welche Livenet durch die nationalen Teams des Global Outreach Day direkt an christliche Gemeinden und Organisationen vor Ort weiterleitet. Menschen erfahren so einerseits direkte Nothilfe, aber auch Gebet, Zuspruch, Seelsorge und Hoffnung durch die Botschaft des Evangeliums.

Jetzt Spenden und Menschen helfen

Ihre Unterstützung können Sie via Bankkonto oder PayPal direkt überweisen. Gerne können Sie bei uns auch einen Einzahlungsschein anfordern.
Bitte vermerken Sie auf allen Einzahlungen: Hilfe Karibik

Konto Schweiz:
Konto: 30-470985-7
IBAN: CH85 0900 0000 3047 0985 7
BIC: POFICH BE XXX
Einzahlung für:
Verein Livenet
3013 Bern

Überweisung von Bankkonten in Euro (Europa):
Finanzinstitut: Commerzbank
Filiale: Postfach 1280, 79537 Lörrach
Kontoinhaber: Verein Livenet
Kontonummer: 281977900
Bankleitzahl: 68340058
SWIFT Code: COBADEFF683
IBAN Nr.: DE36 6834 0058 0281 9779 00

Überweisung per PayPal
schnell, kostenlos und sicher in Euro und Dollar
Informationen dazu finden Sie hier: PayPal-Spende

SMS Spende:
Senden Sie ein SMS an die Nummer 339 ein SMS mit dem Text: Livenet und daran anschliessend den Betrag den Sie spenden möchten. Beispiel: Um 20 Franken zu spenden, senden Sie ein SMS an die Nummer 339 mit dem Text: Livenet 20

Zum Thema:
«Wir danken Gott»: Hurrikan-Opfer reagiert aussergewöhnlich auf «Harvey»
«Ein Wunder»: 45 Christen überleben Tornado, der die Kirche zerstörte
Frau überlebt Schlammlawine: «Ich bat Gott ständig um Kraft»

Datum: 13.09.2017
Autor: Reinhold Scharnowski
Quelle: Livenet

Werbung
Livenet Service
Werbung