Es geht um zwei Milliarden

«American-Idol»-Finalist lädt zum Tag der unerreichten Völker

Mehr als zwei Millionen Menschen rund um den Globus haben bislang das Evangelium noch nicht gehört. Deshalb erfolgt am 20. Mai nun zum dritten Mal der

Phil Stacey, «American Idol»-Finalist

Quelle: visitstaugustine.com

Wie hier im Nepal gibt es nach wie vor weltweit mehr als zwei Milliarden Menschen, die noch nie vom Evangelium gehört haben.

Quelle: Facebook

«Tag der unerreichten Völker». Auch Phil Stacey ruft dazu auf, aktiv zu werden. Er schaffte es einst bis ins Finale der US-Talentshow «American Idol».Eine breit angelegte Allianz zu der unter anderem «OM», «Reach Beyond», «Bibles for the World» und neun weitere Partner gehören, ruft zum dritten Mal zum weltweiten «Tag der unerreichten Völker» auf. Übers Internet erfolgt eine Live-Übertragung, zu der sich Leiter der verschiedenen Werke zuschalten, um einen Lagebericht abzugeben.

Als Gastgeber tritt Phil Stacey in Erscheinung, der 2007 ins Finale von «American Idol» vorstiess und in der Zwischenzeit mehrere christliche Produktionen aufgenommen hat.

Es geht um zwei Milliarden Menschen

Das Ziel der Allianz, die den Tag organisiert, ist, zusätzliche Aufmerksamkeit auf die über zwei Milliarden Menschen zu lenken, die kaum einen Zugang zum Evangelium haben. Laut den Organisatoren wurden die Inhalte im vergangenen Jahr von insgesamt elf Millionen Menschen beachtet, heuer sollen es doppelt so viele werden.

«Es ist vorrangig»

Stacey, dessen Vater und Grossvater Pastoren waren, reiste im vergangenen Jahr nach Ghana, um sich beim Werk «Reach Beyond» (er verfasste schon früher einen gleichnamigen Song) über die Arbeit vor Ort zu informieren.

«Es ist eine Ehre, diesen Tag mit dieser Gruppe zu feiern. Wenn wir daran glauben, dass die Bibel wahr ist, müssen wir eingestehen, dass die Unerreichten zu erreichen ein vorrangiges Ziel ist, das Christus uns gegeben hat. Wenn wir glauben, dass Jesus die Hoffnung der Welt ist, muss es für uns als Gemeinden zur allerersten Priorität werden, dass die Unerreichten erreicht werden.»

Als Unerreichte gelten nicht einfach alle Nicht-Christen, sondern jene, die wegen politischen, religiösen oder geografischen Barrieren keinen Zugang zum Evangelium haben. Jon Fugler von «Reach Beyond»: «Wir sprechen hier nicht von unseren Freunden, Familien, Mitarbeitern und Nachbarn, die vielleicht keine Christen sind. Sie sind nicht unerreicht, denn sie haben uns. Die wirklich Unerreichten leben an Orten, wo sie niemanden haben, der ihnen von Jesus erzählt.»

Hier der Trailer zum «Tag der unerreichten Völker»: