Singapur

Die Kirche Asiens wächst

In Singapur beträgt der Anteil der Christen in der Bevölkerung bereits 18 Prozent. Viele von ihnen kommen ursprünglich aus einem buddhistischen Hintergrund. Ein Drittel der Akademiker sind Christen.
Kirche in Singapur.

In den vergangenen zehn Jahren erlebte das Christentum in  Singapur ein grosses Wachstum. «Mit steigender Bildung wenden sich viele Taoisten dem Christentum zu. Sie lassen die alte, abergläubische Religion hinter sich», erklärt ein junger Mann namens Nathaniel. Laut den von den Behörden erhobenen Bevölkerungszahlen ist die Zahl der Christen innerhalb von zehn Jahren von 15 auf 18 Prozent gewachsen. Ein ähnliches Wachstum verzeichnen allerdings auch die Atheisten, deren Anteil um zwei Prozent auf 17 Prozent zugenommen hat. Gleichzeitig ist der Anteil der Buddhisten von 43 Prozent auf 33 Prozent zurückgegangen.

In vielen christlichen Kirchen sind mehr als die Hälfte der Leiter zwischen 20 und 30 Jahren alt oder jünger. Der christliche Publizist Lee Grady sieht die Kirchen in Asien als Vorbild für die Christen weltweit: «Was ich in Singapur sah erfüllte mich mit Hoffnung in Bezug auf die Zukunft der weltweiten Kirche (…). Die Länder Asiens inklusive Singapur stehen an der Startlinie, um die neuen  ‚Antiochias‘ des 21. Jahrhunderts zu werden», erklärte er mit Blick auf das in der Bibel erwähnte Antiochia, wo die ersten Nachfolger von Jesus zum ersten Mal als Christen bezeichnet wurden. Innerhalb von wenigen Jahren breitete sich das Christentum über die ganze damalige Welt aus.

Bücher/DVD zum Thema:
Das Kreuz – Jesus in China (Doppel-Video-DVD)
Chinas wahre Grösse - Faszinierende Entdeckungen in der 5000 Jahre alten Schriftsymbolik

Datum: 17.06.2011
Quelle: Livenet / Joel News

Werbung
Livenet Service
Werbung