Erschossener Teenager Michael Brown

Kurz vor seinem Tod zum Glauben gekommen

Der junge Afro-Amerikaner Michael Brown wird von einer Überwachungs-Kamera in einem Laden gefilmt. Ein Wachbeamter mutmasst Ladendiebstahl und erschiesst den Teenager, als er das Geschäft verlässt. Der Pastor des Ermordeten hat nun neue Details zum Leben des jungen Mannes preisgegeben.
Michael Brown

Schuldig oder unschuldig? In keinem Fall rechtfertig der Tod eines Teenagers die Handlung eines Police-Officers, der am 9. August 2014 in Missouri zu seiner Dienstwaffe greift und schiesst.

Nun hat sich der Onkel des Verstorbenen zu Wort gemeldet, Pastor Charles Ewing. Sein Neffe sei zwei Wochen vor seinem Tod zum Glauben an Jesus gekommen. Er habe bewusst eine Entscheidung für Gott getroffen. Auch deswegen schliesse der Onkel aus, dass Brown tatsächlich etwas gestohlen habe.

Gott wusste Bescheid

Noch erstaunlicher: Gott habe seinen Neffen auf seinen Tod vorbereitet. Gegenüber der Zeitung «Associated Press» erzählte der Pastor, dass Brown vor seinem Tod einen unheimlichen Traum gehabt habe. Er habe von einem Körper geträumt, der von einem weissen Laken bedeckt war. Danach habe er seiner Familie erzählt, dass sein Name einmal auf der ganzen Welt bekannt sein würde.

Ob der 18-jährige Michael Brown tatsächlich etwas gestohlen hat oder nicht, ist auf den Überwachungskameras nicht ersichtlich. Dass er wegen der Willkür eines Polizeibeamten sterben musste, löste in den U.S.A. wochenlange Proteste und Debatten über Rassismus, Waffeneinsatz und Gewalt der Polizeibehörden aus. Demonstranten hielten Schilder hoch: «Erhobene Hände – Nicht schiessen», weil Brown in dieser wehrlosen Haltung erschossen worden war.

Ein Gericht untersucht derzeit, ob Officer Wilson für seine Tat zur Rechenschaft gezogen wird.

Datum: 01.09.2014
Autor: Miriam Hinrichs
Quelle: Jesus.ch / Christiantoday.com

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