all inclusive (Kolosser 2,12-15)

Unter den Kolossern vertrat man die Ansicht, man müsse Jesus einordnen. Neben ihm gebe es schliesslich noch umfassendere Zusammenhänge, allgemeinere Prinzipien und höhere Einsichten, die auch zu beachten und zu ehren seien. Als Fundament für Glauben und Leben sei Jesus allein zu klein. Dem tritt Paulus energisch entgegen und spricht von leerem Trug, der auf menschlicher Weisheit und besiegten Mächten beruht. Konsequent stellt er klar, was Gottes Werk in Christus ist: „In ihm“ (in Christus) und „er hat“ (Gott hat) lautet wiederholt seine Orientierung. Die Adresse von Dank und Vertrauen muss nämlich stimmen, sonst huldigt man Menschen, unheiligen Mächten oder ominösen „Elementen“. Paulus macht überdeutlich: Nichts wart ihr (tot, abgeschnitten) und zu nichts hat Jesus die scheinbaren „Mächte“ gemacht. Alles, was Christen haben und brauchen, haben sie in Christus,

„in welchem verborgen liegen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis.“ Kolosser 2,3

Datum: 15.04.2012

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