Hoffnungsvolle Jugend

«Gott ist nicht ausgewandert»

Nicht alle Jugendlichen sehen die Zukunft negativ. Andi Bachmann-Roth sammelte fünfzehn mutmachende Geschichten aus der Schweiz. Diese bildet er in einem Impulsheft ab.
CREA 2014
Andi Bachmann-Roth

Der Name des Impulshefts ist Programm. «#Hoffnung. Junge Menschen erleben Gottes Reich» erzählt fünfzehn Geschichten aus der christlichen Jugendszene in der Schweiz. «Damit uns in der Schweiz die Hoffnung nicht abhanden kommt», begründet Andi Bachmann-Roth, Jugendbeauftrager der «Schweizerischen Evangelischen Allianz» (SEA).

Porträtiert sind somit nicht US-Pastoren mit riesigen Gemeinden, sondern Leute von hier. «Gott ist nicht ausgewandert», hält Andi Bachmann-Roth fest. «Wir haben fünfzehn hoffnungsvolle Leute gefunden, die ihre grossen und kleinen Geschichten erzählen. Menschen aus der Stadt, vom Land und aus verschiedenen Kirchen und Werken.

Quartier belebt

Das Impulsheft soll Leben wecken. Entstanden ist es gemeinsam mit dem theologischen Institut «IGW». Für dieses Heft inspiriert wurde Andi Bachmann-Roth von seinem ehemaligen Jugendleiter Michael Hein. «Er ist ein Mann, der vor Energie sprüht und einem Hoffnung macht. Wenn man mit ihm zusammen ist – auch nur kurz – denkt man anschliessend, dass man gemeinsam die Welt verändern kann.» Solch ermutigende Begegnungen will das Impulsheft dem Leser vermitteln.

Ein Beispiel ist die Chrischona-Kinderwoche aus Lenzburg. «In diesem Kinder- und Jugendprogramm feiern jeweils viele junge Menschen mit Migrationshintergrund mit. Hier werden Glauben und Hoffnung vermittelt. Dies belebt das ganze Quartier in welchem Menschen aus Indien, der Türkei und Albanien leben. Mit solchen Initiativen bringen christliche Kirchen Hoffnung in ihr Quartier.»

«Jesus verpackte viele seiner Botschaften in Geschichten.» Davon inspiriert liefert das Impulsheft keine theologischen Konzepte. Es erzählt kraftvolle Geschichten von Menschen wie dir und mir.

Ein weiteres Heft ist noch nicht in Planung. «Vielleicht folgt aber wieder eines mit einem anderen Fokus. Denn Christen tun viel Inspirierendes, zum Beispiel im Arbeitsleben oder im Sozialen. Das wären interessante Ansätze.»

Datum: 25.08.2014
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet

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