Gott legt Atheisten ein Ei

Die beiden Models in Anti-Weihnachts-Werbung sind Christen

Die Gruppe «American Atheists» ruft in einer Werbekampagne dazu auf, in diesem Jahr zu Weihnachten nicht in die Kirche zu gehen. Nun der Schock für die Vereinigung: Ausgerechnet die beiden Frauen, die auf dem eingekauften Bild zu sehen sind, das ohne ihr Wissen verwendet worden ist, sind überzeugte Christinnen und rufen zum Gemeindebesuch auf.
Werbung von American Atheists mit Candy Burns

Mit einem umgewandelten Donald-Trump-Wahlkampfspruch rufen die «American Atheists» auf: «Make Christmas Great Again. Skip Church!» («Mach Weihnachten wieder gross. Schwänze die Kirche!»).

Ironischerweise vertreten die beiden auf den Plakaten abgebildeten Frauen genau das Gegenteil. Das Bild der beiden wurde bei einer Foto-Agentur eingekauft. Candy Burns und ihre Tochter hatten dafür posiert, um einem Freund zu helfen. Sie wussten, dass die Bilder danach überall gebraucht werden könnten, aber sie malten sich nie aus, dass sie je dafür eingesetzt werden, um für Atheismus zu werben.

«Ich bin keine Atheistin»

In Sprechblasen ist ein Dialog zwischen den beiden abgebildet, der wie ein Dialog zwischen zwei Freundinnen wirkt. Die eine fragt, ob sie zu Weihnachten in die Kirche geht. Da entgegnet die andere: «Nein, auf keinen Fall. Ich glaube diese Dinge nicht mehr.» Ihre Eltern würden darüber hinwegkommen, bemerkt sie zudem.

Candy Burns findet es lustig, dass zwei Christinnen als «Sprachrohre» eingesetzt wurden, die Gott lieben. «Ich kann nicht böse wegen diesem Ereignis sein, denn ich weiss, wer ich in Christus bin. Ich weiss, dass ich ein Kind Gottes bin. Und ich weiss, dass ich keine Atheistin bin.»

Da die Geschichte mittlerweile im US-Blätterwald die Runde macht, dürfte die atheistische Werbung die Gottesdiensträume wohl eher füllen als leeren.

Graham: «Make Christmas great again!»

Evangelist Franklin Graham reagiert bei Facebook mit einem Statement. «Diese Leute sind gegen Gott und wollen anderen die Freude an Weihnachten rauben. Sie sind blind für die Wahrheit von Weihnachten: Gott sandte in seiner grossen Liebe seinen Sohn Jesus Christus als unseren Retter.»

Weihnachten, so Graham weiter, drehe sich nicht um den St. Nikolaus oder «Jingle Bells». Und so setzt auch er den Trump-Spruch ein: «'Let's Make Christmas great again', indem wir in diesem Jahr in die Kirche gehen und Christus ins Zentrum rücken. Seid ihr dabei?»

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Datum: 16.12.2016
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / Gospel Herald

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