Das Interview

Bärin Buba mag die Geschichten mit den Fischmahlzeiten

Vier junge Bären entzücken die Schweiz: Urs und Berna kamen in Bern zur Welt. Nun - in der Presse als Konkurrenz bezeichnet - schnuppern auch Buba und Boby in Vallorbe (VD) nach Frischluft. Livenet.ch brachte alle vier Jungbären zu einem exklusiven Interview an einen Tisch.
Buba wird hier im «Blick» ins rechte Licht gerückt.
So dokumentiert «Blick» das Herumtollen der beiden jungen Berner Bären.

Locker, natürlich und überhaupt nicht überbetont lässig sitzen die vier jungen Bären am Tisch, die beiden Bärenmädchen Berna und Buba sowie die Bärenjungen Urs und Boby. Sollten sich die beiden Geschwisterpaare als Konkurrenten betrachten, liegt davon zumindest nichts in der Luft. Gutgelaunt plaudern die vier über Gott, die Welt, Eisbär Knut und - mit erfrischender Unkenntnis - über Hedgefonds.

Livenet.ch: Buba und Boby, vor wenigen Tagen konntet ihr erstmals an der freien Luft tollen und so hiess es, Urs und Berna hätten Konkurrenz erhalten. Wie steht ihr beide dazu?
Buba: Nun, in einer Zeitung konnte man sogar abstimmen, ob man Boby und mich oder aber Berna und Urs süsser findet ...
Urs: ... und wir haben gewonnen ...
Berna: (rollt theatralisch die Augen) ... aber sicher nicht wegen dir!
Boby: Wir sind nicht Konkurrenten. Jeder kleine Bär belebt das Geschäft, das zeigten Eisbär Knut und später die Eisbärin Flocke. So können wir ... ähh ... das Aktienkapital erhöhen, neue Wirtschaftsräume einzonen ... ähh ... erschliessen und den Shareholder-Value in Schwung bringen, ... hüstel ... räusper ... die Hedgefonds mit Momentum-Anleihen anreichern, dann - und ich betone nachdrücklich, mit Mut und Entschlossenheit - das Venture-Kapital ... ähh nun ähh ...
Buba: ... achtet nicht auf ihn. Er reiht einfach irgendwelche Begriffe, die er gar nicht kennt, sinnfrei aneinander. Neulich fiel der Wirtschaftsteil einer Zeitung in unser Gehege und den hat er dann gelesen.
Boby: ... da stand auch nichts Gescheites drin. Statt Berichten und Fotos über Fisch und Grünzeug waren da nur Zahlen.
Urs: Im Ernst und um die Frage zu beantworten: Wir sehen uns überhaupt nicht als Konkurrenten. Es wäre doch schön, wenn es auch im Tessin zwei junge Bären geben würde und in der rätoromanischen Schweiz.

Ihr habt Eisbär Knut erwähnt. Was haltet ihr von ihm?
Buba: ... (singt mit dramatischen Augenverdrehungen) Ganz in weiss, mit einem Blumenstrauss ...
Berna: ... nun, für uns Bärenmädels wäre das schon eine komische Situation, normalerweise erscheint doch die Frau in weiss!

Ich meine ja nicht zum Heiraten ...
Boby: ... typisch Mädels, kaum auf der Welt, träumen sie von einem Traumprinzen ...
Berna: ... und ihr Jungs denkt immer an tolle Autos. Ich weiss noch, wie Urs Tränen in den Augen hatte, als er erfuhr, dass man in den grössten Wagen der Stadt, nämlich Bus und Tram, mit dem sogenannten «Bäreabi» fahren kann.
Urs: Ja, das musst du ja nun nicht gleich allen hier erzählen.

Naja, wechseln wir das Thema: Was macht ihr den ganzen Tag?
Buba: Essen, herumtollen, essen, herumtollen, auf Steine klettern, von Mutter retten lassen, wieder essen.
Urs: Ich schaue gerne den Menschen zu. Ich habe Bedauern mit ihnen. Die sind hinter Gitter eingesperrt und das auf sehr engem Raum, so wie die dichtgedrängt vor unserer Wohnung stehen. Die kleinen Menschen sind zum Knuddeln. Auch habe ich die Menschen als sehr selbstlos kennengelernt. Mutter hat unsere Angestellten - wir nennen sie «Wärter» - angewiesen, uns täglich etwas zu Essen zu bringen. Und zusätzlich wollen die Menschen, die hinter den Gittern vor unserer Wohnung stehen, uns ebenfalls etwas zu Essen geben. Dabei haben sie selbst fast nichts, ich sehe die jedenfalls nicht so ausgiebig essen, wie wir das tun. Und nachts sind plötzlich alle Menschen weg, vermutlich werden sie ebenfalls von den Wärtern irgendwo untergebracht.

Ja, ähhh ... lassen wir es dabei.
Urs: Willst du etwa behaupten, dass es nicht so ist?

Das würde ich mich nie getrauen. Es war Ostern, als ihr euch zum ersten Mal in der Öffentlichkeit gezeigt habt. Wie habt ihr dieses Fest gefeiert?
Boby: Mit viel Fisch. Als Jesus an Ostern auferstanden war, hat er sich bald darauf seinen Jüngern gezeigt. Und weisst du, was Jesus dann gemacht hat? Er hat ein Essen mit Fisch zubereitet.
Berna: Ihr Menschen seit da etwas eigenartige Geschöpfe, ihr denkt nur an bestimmten Tagen an den Schöpfer und eure Schöpfung ist doch sehr auf den Hund gekommen - die Hunde mögen mir diesen Ausdruck verzeihen. Gerade ihr Menschen untereinander seit da weiter entfernt denn je. Ein Bär würde keine Bärenfalle stellen und auch keinen Bären schiessen. Ihr Menschen macht das untereinander - es gehört zu eurem Alltag.
Boby: Schau, es gibt nichts Schöneres und Befreienderes, als wenn man als Teil der Schöpfung mit dem Schöpfer eins ist.

Vier Bären für ein Hallelujah - ihr setzt Euch mit den grossen Fragen des Lebens auseinander?
Urs: Klar, das ist etwas Natürliches! Das ist ganz einfach, Jesus kann man wirklich kennenlernen. Er sagt, dass er der gute Hirte sei und auf seine Bären achtgibt und dass sie ihm vertrauen können. Bei ihm ist man richtig. Wenn man einen Schreiner braucht, ruft man nicht den Spengler. Da würde der beste Spengler nichts nützen! Und so sollte man auch bei den Fragen des Lebens zu dem gehen, der das Leben geschaffen hat.
Buba: Genau, für uns Bären ist es zwar gewöhnungsbedürftig, einen Hirten zu haben, aber hier ist es etwas anderes. Ausserdem gefällt mir in der Bibel auch, dass Jesus mehrfach Fischmahlzeiten zubereitete. Es ist wirklich spannend, darin zu lesen, ich kann es nur empfehlen!

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Datum: 12.04.2010
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Jesus.ch

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