Den Evolutionisten zerrinnt die Zeit

Anlässlich der Jahresversammlung der "American Geophysical Union", konnten drei führende Schöpfungswissenschaftler zeigen, dass mit den Millionen Jahren der geologischen Zeitskala etwas nicht stimmen kann.
John R. Baumgardner erklärt seine Erkenntnisse.
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Die Evolutionstheorie bleibt umstritten. Die italienische Regierung hat einen Aufschrei der Empörung unter Wissenschaftlern ausgelöst: Ohne Vorwarnung und Debatte ist die Evolutionslehre Charles Darwins aus dem Lehrplan für 13- und 14-jährige Schüler gestrichen worden (wir berichteten darüber www.livenet.ch/www/index.php/D/article/194/16298/ ). Zur Entstehung des Menschen wird den Schülern stattdessen wieder die biblische Schöpfungsgeschichte präsentiert.

Vieltausendfacher Protest

30 000 Professoren, Forscher und Intellektuelle protestieren jetzt in einem Appell gegen das Dekret des Bildungsministeriums. „Unglaublich, wir drehen die Uhr um 1000 Jahre zurück“, empört sich Renato Dulbecco, Nobelpreisträger für Medizin.

Bildungsministerin Letizia Moratti zeigt sich unbeeindruckt. „Ich will die berühmten Wissenschaftler beruhigen. Schliesslich solle Darwins Theorie über die Entstehung der Arten ja den älteren Schülern auf weiterführenden Schulen nicht vorenthalten werden.“

Neues zum Alter der Erde

Empörung kommt bei diesem Thema noch schnell auf. Eine tatsächliche Auseinandersetzung findet jedoch kaum statt. Dabei gibt es immer wieder neue Erkentnisse, welche die Evolutionstheorie in Frage stellen.

Der Schöpfungswissenschaftler, John R. Baumgardner, hat beispielsweise Daten gesammelt, welche darauf schliessen lassen, dass die Erdoberfläche höchstens 57’000 Jahre alt ist. Das steht im Gegensatz zu den -zig Millionen Jahren, welche laut geologischer Zeittafel abgelaufen sein sollen.

Wenn man bei mindestens 200’000 Jahre altem kohlenstoffhaltigem organischem Material den Anteil des radioaktiven Kohlenstoffs (C-14) misst, und daraus das Alter berechnet, so kommt man bei den meisten Proben auf Werte zwischen 41’000 und 57’000 Jahren. Man hat diese Messungen an Marmor, Steinkohle, verkohltem Holz, Graphit, Petroleum, Naturgas, und anderen biologischen Materialien durchgeführt, die gemäss bisheriger Erkenntnis viele Millionen oder sogar Milliarden Jahre alt sein müssten.

Diamanten zur Altersbestimmung

Eine Besonderheit sind Messungen an 5 Diamanten. Weil Diamant sehr hart ist, ist es kaum möglich, dass C-14 im Verlauf der Zeit in diese eindringen konnte. Das würde nämlich ein niedriges Alter vortäuschen. Das Radiokarbon-Alter dieser Diamanten ist daher recht zuverlässig. Anstelle von vielen Millionen Jahren zeigen sie ein Alter zwischen 44’000 und 57’000 Jahren.

Das bedeutet aber, dass viel zu wenig Zeit für Evolution vorhanden war. Russell Humphrey untersuchte Zirkonkristalle, um ihr Alter zu bestimmen. Zirkonkristalle enthalten Helium, das durch den radioaktiven Zerfall von Uran entstanden ist. Die Beweglichkeit des Helium’s im Kristall ist relativ gross. Daher müsste es im Verlauf von Milliarden Jahren den Kristall weitgehend verlassen haben. Nun zeigten aber die Messungen, dass sich noch so viel Helium in den Kristallen befindet, dass deren Alter nicht höher als etwa 6’000 Jahre sein kann. Daher können auch die Gesteine, in denen sich die Zirkone befinden, nicht älter als etwa 6’000 Jahre sein. Der Grund für den hohen Heliumgehalt der Zirkone liegt wahrscheinlich in einem stark beschleunigten radioaktiven Zerfall, der in der Frühzeit der Erdgeschichte abgelaufen sein muss.

Larry Vardiman befasste sich mit der Entstehung von Strahlungshöfen in Granit. Solche Strahlungshöfe können sehr schnell entstehen, wenn das radioaktive Material, durch das sie erzeugt werden, rasch zerfällt. Sie werden jedoch zerstört, wenn das Gestein auf mehr als 300 Grad Celsius erwärmt wird. Je nach dem radioaktiven Material, das Strahlungshöfe hervorruft, zeigen diese unterschiedliche Durchmesser. Man weiss daher von jedem Strahlungshof, von welchem Material und wie schnell er entstanden ist. Nun zeigte sich, dass im selben Gestein Strahlungshöfe vorhanden sind, die Millionen von Jahren zur Entstehung brauchen, aber zugleich auch solche, die in wenigen Tagen entstanden sind. Dieses Gestein ist zudem in der Frühzeit der Erde in einem sehr heissen Zustand an die Erdoberfläche gelangt. Das alles bedeutet, dass in der Frühzeit ein extrem beschleunigter radioaktiver Zerfall stattgefunden haben muss. Und das wiederum lässt schliessen, dass die Erdoberfläche viel jünger sein muss, als es die gängige geologische Zeitskala angibt.

Fazit: Der Evolutionstheorie zerrinnt die Zeit, die sie unbedingt braucht. Ohne grosse Zeiträume fehlt den bekannten Evolutionsmechanismen die notwendige Zeit, um das Leben zu entwickeln. Ist Evolution infolge fehlender Zeit nicht möglich, bleibt als Erklärung für die Entstehung des Lebens nur noch intelligente Schöpfung übrig, denn diese ist nicht abhängig von langen Zeiträumen.

Darstellung dazu:
www.icr.org/research/AGUHeliumPoster_Humphreys.pdf

Quellen: ProGenesis/ Acts and Facts Vol. 33, No. 2, Februar 2004/Kipa/Livenet

Datum: 29.04.2004
Autor: Hans-Ruedi Stutz

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