Express-Zeitung

«Du willst Menschenbabys retten und alle verlieren den Verstand!»

Von tief recherchierten Hintergründen zu Themen wie «Wann genau beginnt das Leben» bis hin zu humorvollen Karikaturen: Unter beratender Mitarbeit des «Verein Mamma» erarbeitete die «Express Zeitung» eine 48-seitige Ausgabe, die über das Thema Abtreibung aufklärt. 400'000 Haushalte in der Deutschschweiz sollen nun erreicht werden.
Symbolbild
Ausschnitt aus der Expresszeitung

Die Sonderausgabe dokumentiert übergeordnete Zusammenhänge, geschichtliche Hintergründe und grundlegende Fakten zum Thema Abtreibung. «Wussten sie zum Beispiel, dass das kommunistische Russland unter Lenin 1920 der erste Staat der Welt war, in dem Abtreibung legalisiert wurde?», fragt der «Verein Mamma» im Begleitbrief zur vereinseigenen Schrift «Mammainfo», welcher der Sonderausgabe der «Express Zeitung» beiliegt.

Unter anderem ist in der Zeitung zu lesen, welche Prominenten teilweise mit Millionenbeträgen Abtreibung fördern, darunter die «Bill und Melinda Gates Stiftung», die sich zwar offiziell gegen die Finanzierung von Abtreibungen ausgesprochen hat, jedoch zu Grossspendern bei entsprechenden Organisationen wie «Planned Parenthood» gehört.

Nicht «zum» sondern «als» Mensch

Die im November 2016 gegründete Zeitung wiedersetzt sich bewusst «dem medialen Mainstream», schreibt «Mamma Info». In Artikeln wie «Wann beginnt das menschliche Leben?» («Der Mensch entwickelt sich nicht zum Menschen, sondern er entwickelt sich als Mensch») oder «Der Ablauf einer Abtreibung» werden aufrüttelnde Einblicke in die Realität geliefert, welche den Sprung in die Öffentlichkeit tendenziell eher nicht schaffen.

Unter anderem wird auf den Slogan «Mein Bauch gehört mir» eingegangen, bei welchem das Recht des Babys völlig übergangen wird. Unter anderem mit einer Grafik und den Worten: «Dein Körper? Dein Körper hat NICHT: 2 Köpfe, 4 Hände, 4 Beine, 2 schlagende Herzen, 2 verschiedene Arten von DNA.»

Humor kommt nicht zu kurz

Mit verschiedenen Karikaturen und schlagkräftigen Sätzen nutzen die Macher auch Humor. So etwa mit dem illustrierten Gedanken: «Du willst Haifischbabys retten, keiner regt sich auf. Du willst Menschenbabys retten und alle verlieren den Verstand!»

Oder ein Mann tobt gegen Gott: «Wenn du so ein liebender Gott bist, warum hast du uns noch niemand geschickt, der Krebs heilt oder für den Weltfrieden sorgt? Was ist dein Problem, Gott?» Dieser antwortet: «Das habe ich. Aber ihr habt sie alle abgetrieben.»

Ziel: 400'000 Haushalte

Unter anderem hält die Zeitung fest, dass jährlich «weltweit neun Millionen Menschen wegen Hunger sterben, sieben Millionen an Herzerkrankung, 1,3 Millionen im Strassenverkehr. Gleichzeitig werden jedes Jahr 50 Millionen Kinder abgetrieben.» Dies auch mit Steuergeldern in Millionenhöhe aus der Schweiz. Zu den verschiedenen Empfängern der Gelder gehört unter anderem die «International Planned Parenthood Federation» (IPPF), welche in den Jahren 2009 bis 2015 für mehr als fünf Millionen Abtreibungen verantwortlich war. Für 2016 bis 2019 sind laut Recherchen des «Verein Mamma» via DEZA 8,6 Millionen Steuer-Franken aus der Schweiz budgetiert.

Ziel des «Verein Mamma» und der Herausgeber der «Express Zeitung» ist, die Zeitung in 400'000 Haushalte der Deutschschweiz zu liefern und durch diese Aktion viele Abtreibungen zu verhindern.

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Datum: 30.07.2017
Autor: Daniel Gerber
Quelle: Livenet / MammaInfo / Express Zeitung

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